Getränke­fach­groß­handel schreibt im Juli weiter rote Zahlen

Getränke­fach­groß­handel schreibt im Juli weiter rote Zahlen

Der Getränkefachgroßhandel leidet im Juli weiter unter dem aussbleibenden Eventgeschäft und der nur mäßig ausgelasteten Gastronomie. Gegenüber 2019 vermelden die Großhändler ein Minus von 4,0 Prozent (nominal minus 2,7 Prozent).

Kumuliert betrachtet sinkt der Umsatz bis einschließlich Juli real sowie nominal um 6,6 Prozent.

Quelle: Statistisches Bundesamt 

 
August bringt erstes Plus beim Bierabsatz in diesem Jahr

August bringt erstes Plus beim Bierabsatz in diesem Jahr

Die deutschen Brauer erzielen das erste Mal in diesem Jahr ein Plus im Vergleich zum Vorjahresmonat: Im Inland steigt der Absatz um 2,2 Prozent (151.181 Hektoliter). Der Bierexport nimmt um 1,2 Prozent zu. Daraus ergibt sich ein Plus von 2,0 Prozent beim Gesamtbierabsatz. Die Zahlen deuten jedoch auf keine Erholung der Krise bei den Brauern hin, betrachtet man das desaströse Absatzminus von 11,4 Prozent im August 2019 mit dem die aktuellen Zahlen verglichen werden. Die Mehrheit der Deutschen haben Corona-bedingt zwar im Inland Urlaub gemacht und auch das Wetter war trocken und mild – dennoch bleiben die Absätze im Eventbereich aus und machen den Brauern zu schaffen. Der Gesamtbierabstaz zeigt wie gewohnt große Unterschiede zwischen den Bundesländern. So erzielt Hessen ein Absatzminus von 9,5 Prozent und Thüringen ein starkes Plus von 11,3 Prozent. Biermischgetränke steigen bundesweit um 13,9 Prozent.

Kumuliert betrachtet reduziert sich der Gesamtbierabsatz einschließlich August 2020 um 5,1 Prozent, die Ausfuhr um 6,4 Prozent sowie der Inlandsabsatz um 4,8 Prozent. In den Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke unberücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Getränke­fach­groß­handel schreibt im Juli weiter rote Zahlen

Getränke­fach­groß­handel reduziert im Juni seine Verluste

Der Getränkefachgroßhandel leidet im Juni weiter unter dem teilweise verhaltenen Gastronomiegeschäft und den ausbleibenden Veranstaltungen, reduziert aber seine Verluste im Vergleich zum Vormonat. So erzielen die Fachgroßhändler ein reales Plus von 15,0 Prozent (nominal 14,9 Prozent) im Vergleich zu Mai. Gegenüber 2019 vermelden sie ein Minus von 3,8 Prozent (nominal minus 2,2 Prozent).

Kumuliert betrachtet sinkt der Umsatz bis einschließlich Juni um 7,2 Prozent (nominal minus 5,7 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

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August bringt erstes Plus beim Bierabsatz in diesem Jahr

Bierabsatz sinkt im Juli um weitere 6 Prozent

Die deutschen Brauer erzielen beim Inlandsbierabsatz im Juli ein Minus von 6,0 Prozent im Vergleich zu 2019. Der Bierexport erholt sich von seinen dramatischen Verlusten und steigt um 3,4 Prozent. Daraus ergibt sich ein Minus von 4,4 Prozent beim Gesamtbierabsatz. Dieser zeigt wie gewohnt große Unterschiede zwischen den Bundesländern. So erzielt Hessen ein Absatzminus von 21,2 Prozent und Sachsen-Anhalt ein erfreuliches Plus von 9,9 Prozent. Biermischgetränke sinken bundesweit um deutliche 15,9 Prozent.

Kumuliert betrachtet sinkt der Gesamtbierabsatz einschließlich Juli 2020 um 6,2 Prozent, die Ausfuhr um 7,5 Prozent sowie der Inlandsabsatz um 6,0 Prozent. In den Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke wie immer unberücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt

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Getränke­fach­groß­handel schreibt im Juli weiter rote Zahlen

Getränke­fach­groß­handel setzt Verluste im Mai fort

Der Getränkefachgroßhandel leidet im Mai weiter unter den Auswirkungen der Coronakrise. Die Fachgroßhändler erzielen ein reales Minus von 15,4 Prozent (nominal minus 14,0 Prozent).

Kumuliert betrachtet sinkt der Umsatz bis einschließlich Mai um 8,5 Prozent (nominal minus 7,0 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

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