Schlechtes Wetter im April lässt Bierabsatz sinken

Schlechtes Wetter im April lässt Bierabsatz sinken

Das Aprilwetter meint es mit den ohnehin leidenden Brauern nicht gut. Das Wetter ist so schlecht, dass sogar das desaströse Ergebnis des Vorjahresmonats beim Bierabsatz unterboten wird. So erzielen die deutschen Brauer im April ein Minus von 3,9 Prozent Im Inland. Der Export steigt um erfreuliche 7,7 Prozent, sodass sich ein Gesamtminus von nur 1,8 Prozent ergibt. Zwischen den Bundesländern liegt beim Gesamtabsatz wie gewohnt eine große Spannweite: Hessen erzielt ein Minus von 18,9 Prozent, während Schleswig-Holstein/Hamburg ein Plus von 24,8 Prozent verzeichnet. Biermischgetränke sinken im April bundesweit um 1,4 Prozent, nachdem sie letzten Monat noch ein erstaunliches Plus von 34,6 Prozent verzeichnen konnten.

Kumuliert betrachtet sinkt der Gesamtbierabsatz 2021 um 7,8 Prozent, der Inlandsabsatz um 9,2 Prozent und der Export um 1,4 Prozent. In den Zahlen bleiben alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke unberücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Gastgewerbeumsatz im März 2021 um 4,5 Prozent gegenüber Vormonat gestiegen

Gastgewerbeumsatz im März 2021 um 4,5 Prozent gegenüber Vormonat gestiegen

​Der Gastgewerbeumsatz steigt im März 2021 real und nominal um 4,5 Prozent gegenüber dem Vormonat und wächst somit das zweite Mal in Folge. Trotzdem leidet die Branche weiterhin schwer unter den im März andauernden Schließungen der Gastronomie und Hotels. Im Vergleich zum Vorjahr sinkt der Märzumsatz real um 40,8 Prozent (nominal minus 38,9 Prozent).

Bei den Beherbergungsunternehmen reduziert sich der Umsatz im März gegenüber 2020 real und nominal um 61,2 Prozent. Die Gastronomie erzielt ein reales Umsatzminus von 30,9 Prozent (nominal minus 28,4 Prozent), das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 34,1 Prozent (nominal minus 31,4 Prozent). Die Schankwirtschaften (real minus 71,0 Prozent, nominal minus 68,9 Prozent) sowie die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister (real minus 22,6 Prozent, nominal minus 20,4 Prozent) müssen ebenfalls starke Abschläge hinnehmen.

Kumuliert sinkt der Umsatz des Gastgewerbes im ersten Quartal im Vergleich zum Vorjahr real um 62,2 Prozent (nominal minus 60,9 Prozent). Die Beherbergungsunternehmen verzeichnen im selben Zeitraum ein reales sowie nominales Minus von 77,2 Prozent, die Gastronomen ein reales Minus von 54,6 Prozent (nominal minus 52,9 Prozent), die Caterer ein reales Minus von 39,2 Prozent (nominal minus 37,5 Prozent) und das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 59,4 Prozent (nominal minus 57,6 Prozent). Die Schankwirtschaften weisen einen desaströsen realen Umsatzrückgang von 83,6 Prozent (nominal minus 82,4 Prozent) aus.

Die sich abzeichnenden schrittweisen Öffnungen werden der Branche spätestens ab Mai zu weiterem Aufschwung verhelfen.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Getränke­fach­groß­handel: Minus 17,1 Prozent im Februar

Getränke­fach­groß­handel: Minus 17,1 Prozent im Februar

Der andauernde Lockdown in der Gastronomie- und Eventbranche belastet weiter den Getränkefachgroßhandel. So verzeichnet der GFGH im Februar ein reales Umsatzminus von 17,1 Prozent (nominal minus 16,3 Prozent).

Kumuliert betrachtet sinkt der Umsatz in den ersten beiden Monaten im Jahr 2021 um 20,6 Prozent (nominal minus 19,9 Prozent).  Ein erhöhtes Impftempo und ein aktueller Rückgang der Inzidenz lassen hoffen, dass bald über einen Fahrplan für den Re-Start der Branche gesprochen werden kann.

Quelle: Statistisches Bundesamt 

 

Schlechtes Wetter im April lässt Bierabsatz sinken

Gutes Wetter und Ostern sorgen für Plus beim Bierabsatz

Gute Nachrichten bei den Brauern: Milde Temperaturen locken im März die Menschen ins Freie. Parks und Grünflächen ersetzen zumindest vorübergehend die geschlossenen Biergärten​. Außerdem beflügeln die Ostereinkäufe den Absatz. So erzielen die deutschen Brauer im März ein Plus von 11,2 Prozent Im Inland. Der Export steigt sogar um 18,2 Prozent, sodass sich ein Gesamtplus von 12,4 Prozent ergibt. Zwischen den Bundesländern liegt beim Gesamtabsatz eine große Spannweite: Thüringen erzielt ein Minus von 8,7 Prozent, während Bayern ein Plus von 22,5 Prozent verzeichnet. Biermischgetränke steigen im März bundesweit um erstaunliche 34,6 Prozent.

Kumuliert betrachtet sinkt der Gesamtbierabsatz 2021 um 10,8 Prozent, der Inlandsabsatz um 12,1 Prozent und der Export um 4,8 Prozent. In den Zahlen werden alkoholfreie Biere und alkoholfreie Biermischgetränke nicht berücksichtigt.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Gastgewerbeumsatz im März 2021 um 4,5 Prozent gegenüber Vormonat gestiegen

Gastgewerbeumsatz im Februar weiterhin knapp 70 Prozent unter Vorkrisenniveau

​Das deutsche Gastgewerbe leidet schwer unter den andauernden Schließungen der Gastronomie und Hotels. Im Februar sinkt der Umsatz im Vergleich zum Vorjahr real um 68,6 Prozent (nominal minus 67,7 Prozent). Im Vergleich zum Vormonat steigt der Umsatz jedoch real um 1,2 Prozent.

Bei den Beherbergungsunternehmen sinkt der Umsatz im Februar gegenüber 2020 real und nominal um 81,9 Prozent. Die Gastronomie erzielt ein reales Umsatzminus von 61,7 Prozent (nominal minus 60,5 Prozent), das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 66,3 Prozent (nominal minus 64,9 Prozent). Die Schankwirtschaften (real minus 85,6 Prozent, nominal minus 84,6 Prozent) sowie die Caterer und sonstigen Verpflegungsdienstleister (real minus 46,2 Prozent, nominal minus 44,5 Prozent) müssen ebenfalls starke Abschläge hinnehmen.

Kumuliert sinkt der Umsatz des Gastgewerbes in den ersten beides Monaten im Vergleich zum Vorjahr real um 68,6 Prozent (nominal minus 67,5 Prozent). Die Beherbergungsunternehmen verzeichnen im selben Zeitraum ein reales und nominales Minus von 81,7 Prozent, die Gastronomen ein reales Minus von 61,8 Prozent (nominal minus 60,4 Prozent), die Caterer ein reales Minus von 46,0 Prozent (nominal minus 44,5 Prozent) und das getränkeintensivere Gaststättengewerbe ein reales Minus von 66,4 Prozent (nominal minus 64,9 Prozent). Die Schankwirtschaften weisen einen desaströsen realen Umsatzrückgang von 86,4 Prozent (nominal minus 85,4 Prozent) aus.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Getränke­fach­groß­handel: Minus 17,1 Prozent im Februar

Getränke­fach­groß­handel: Corona-bedingtes Minus von 23,9 Prozent im Januar

Der Getränkefachgroßhandel leidet weiterhin unter der extrem angespannten Lage in der Gastronomie- und Eventbranche. GFGHs, die hauptsächlich die Gastronomie und Veranstaltungen beliefern, bricht seit Monaten ihr Umsatz wegSo startet der GFGH mit einem realen Umsatzminus von 23,9 Prozent (nominal minus 23,1 Prozent) ins neue Jahr.

Die Branche braucht dringend einen Fahrplan für den Re-Start. Doch derweil bringt NRW-Ministerpräsident Armin Laschet einen „Brücken-Lockdown“ von zwei bis drei Wochen ins Gespräch und möchte das Bund-Länder-Treffen vorziehen. Lockerungen in der Gastronomie spielen in der aktuellen Phase der Pandemie keine Rolle.

Quelle: Statistisches Bundesamt