Umsatz im Getränkefachgroßhandel geht im September zurück

Umsatz im Getränkefachgroßhandel geht im September zurück

Im September 2022 verbucht der Getränkefachgroßhandel einen Umsatzverlust im Vergleich zum Vormonat: So erwirtschaftet die Branche ein reales Minus von 9,36 Prozent (nominal 8,8 Prozent) gegenüber August 2022.

Der Vergleich zum Vorjahresmonat stellt sich jedoch positiv dar: So schließt der Getränkefachgroßhandel den diesjährigen September mit einem realen Plus von 1,7 Prozent (nominal 7,5 Prozent) gegenüber September 2021 ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Bierabsatzzahlen gehen im Oktober zurück

Bierabsatzzahlen gehen im Oktober zurück

Die Zahlen für den Gesamtbierabsatz sind negativ. Trotz der hohen Temperaturen in diesem Monat ist der Bierabsatz um 200.000 Hektoliter gesunken. Gegenüber September 2022 vermeldet der Deutsche Brauer-Bund e.V. (DBB) für Oktober 2022 einen Verlust von 3,4 Prozent.

Aber: Trotz des Rückgangs im Oktober liegt der Gesamtbierabsatz im Vergleich zum Vorjahr weiter im Plus. Insbesondere im August und September 2022 konnte der DBB außerordentlich positive Zahlen vermelden. Das sollte jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass zum Vor-Corona-Jahr 2019 beim steuerpflichtigen Absatz mittlerweile fast 3,5 Millionen Hektoliter fehlen und sich die Verluste beim Gesamtabsatz, bedingt durch das diesjährige Minus bei den Exporten, auf nunmehr 4,3 Millionen Hektoliter summieren.

Den Bundesländervergleich führen im Oktober 2022 Berlin/Brandenburg mit einem Plus von 8,6 Prozent an. Den zweiten Platz belegt Sachsen-Anhalt mit einer positiven Veränderung von 1,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahr. Schlusslicht in dieser Statistik bildet aktuell Mecklenburg-Vorpommern mit einem Minus von 13 Prozent im Vergleich zum Oktober 2021.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

Gemeinsame Erklärung der Verbände der Getränkewirtschaft: Handeln, bevor es zu spät ist

Gemeinsame Erklärung der Verbände der Getränkewirtschaft: Handeln, bevor es zu spät ist

Gemeinsam mit dem Verband Deutscher Mineralbrunnen (VDM), dem Deutschen Brauer-Bund (DBB), dem Verband Private Brauereien Deutschland und dem Verband der deutschen Fruchtsaftindustrie hat der Bundesverband des deutschen Getränkefachgroßhandels fünf Forderungen an die Politik herangetragen, um die wirtschaftliche Situation für die Getränkewirtschaft nachhaltig zu verbessern.

No results found.
Umsatz im Getränkefachgroßhandel geht im September zurück

Umsatz im Getränkefachgroßhandel geht im August leicht zurück

Im August 2022 verzeichnet der Getränkefachgroßhandel eine Umsatzreduktion im Vergleich zum Vormonat: So erwirtschaftet die Branche ein reales Minus von 2,1 Prozent (nominal 2,1 Prozent) gegenüber Juli 2022.

Der Vergleich zum Vorjahresmonat hingegen stellt sich positiv dar: So schließt der Getränkefachgroßhandel den diesjährigen August mit einem realen Plus von 11,8 Prozent (nominal 17,7 Prozent) gegenüber August 2021 ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt

Bierabsatzzahlen gehen im Oktober zurück

Bierabsatzzahlen im September leicht gestiegen

Im Vergleich zum August 2022 ist der Bierabsatz im September um 0,7 Prozent leicht gestiegen. Auch gegenüber dem Vorjahresmonat vermeldet der Deutsche Brauer-Bund e.V. (DBB) Erfreuliches: Der diesjährige September schließt mit einem Plus von 1,5 Prozent ab. Erneut gesunken ist hingegen die Bierausfuhr.

Nach den durchwachsenen Monaten Juni und Juli 2022, konnte bereits der August und nun auch der September wieder deutlich aufholen: Trotz des Umsatzrückgangs in den Sommermonaten, ist der Gesamtbierabsatz für das Kalenderjahr 2022 um 3,4 Prozent im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gestiegen. Im Gegensatz zum Vorjahr sind die Ausfuhren um 4,3 Prozent gesunken, was nicht zuletzt auch auf den Lieferstopp nach Russland zurückzuführen ist.

Den Bundesländervergleich führt im September 2022 Hessen mit einem Plus von 11,5 Prozent an. Den zweiten Platz belegt Thüringen mit einer positiven Veränderung von 8,1 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Schlusslicht in dieser Statistik bilden aktuell Schleswig-Holstein/Hamburg mit einem Minus von 12,1 Prozent gegenüber September 2021.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund