Umsatz im Getränkefachgroßhandel steigt im Mai wieder an

Umsatz im Getränkefachgroßhandel steigt im Mai wieder an

Im Mai 2023 verbucht der Getränkefachgroßhandel einen Umsatzgewinn im Vergleich zum Vormonat. So erwirtschaftet die Branche ein reales Plus von 20,5 Prozent (nominal 21,1 Prozent) gegenüber April 2023.

Der Vergleich zum Vorjahr hingegen bleibt negativ. Den diesjährigen Mai schließt der Getränkefachgroßhandel mit einem realen Minus von 2,3 Prozent (nominal ein Zuwachs von 5,4 Prozent) gegenüber Mai 2022 ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Bierabsatz im Juni 2023: Zahlen weiter rückläufig

Bierabsatz im Juni 2023: Zahlen weiter rückläufig

Der Deutsche Brauer-Bund vermeldet für Juni einen Rückgang des Bierabsatzes um 1,6 Prozent. Die Absätze liegen damit knapp unter dem Vorjahresniveau, gegenüber 2019 liegen sie sogar leicht vorn. Im Fünfjahrestrend fehlen beim bis Juni aufgelaufenen Gesamtabsatz rund 5 Millionen Hektoliter, was ein Minus von 10,7 Prozent markiert. Beim steuerpflichtigen Absatz sind es 4 Millionen Hektoliter und damit etwas 10,4 Prozent weniger. Auch die Ausfuhren beginnen nun zu schwächeln: Eine Schrumpfung um 3,3 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat drücken das bisherige Jahresergebnis auch dort ins Minus.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

Gastgewerbeumsatz im Mai um 1,8 Prozent gegenüber Vormonat gesunken

Gastgewerbeumsatz im Mai um 1,8 Prozent gegenüber Vormonat gesunken

Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt im Mai 2023 gegenüber April 2023 um 1,8 Prozent (nominal 1,7 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat vermeldet das Statistische Bundesamt einen Umsatzverlust von 7 Prozent (nominal ein Gewinn von 1,4 Prozent). Die Differenz zwischen den nominalen und realen Ergebnissen spiegelt das deutlich gestiegene Preisniveau im Gastgewerbe wider. Gegenüber Mai 2019, dem Vergleichsmonat vor dem Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland, weist der Umsatz im Gastgewerbe gar ein reales Minus von 11,8 Prozent auf.

Die Umsatzdaten im Überblick: 

  • Gastgewerbe: Das Gastgewerbe verzeichnet im Mai 2023 einen Umsatzverlust von real 1,8 Prozent (nominal 1,7 Prozent) gegenüber dem Vormonat.
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen Umsatzgewinn von real 2,2 Prozent (nominal 3,7 Prozent) gegenüber April 2023.
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Vormonat steigt der Umsatz der Branche real um 2,7 Prozent (nominal 3,1 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen Umsatzgewinn von real 4,5 Prozent (nominal 4,9 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Gegenüber April 2023 kommt die Branche im Mai 2023 auf einen realen Umsatzgewinn von 10,8 Prozent (nominal 12,4 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche einen realen Umsatzgewinn von 7,2 Prozent (nominal 7,3 Prozent).

Kumulierte Zahlen im Überblick: 

Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für die bisherigen Monate im Jahr 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2022:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt real um 7,4 Prozent (steigt nominal um 1,0 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe erreicht ein reales Plus von 2,7 Prozent (nominal 12,6 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Schankwirtschaften verbuchen ein kumuliertes reales Minus von 2,4 Prozent (nominal ein Plus von 10,9 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Minus von 9,8 Prozent (nominal 0,9 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche sinkt um 2,3 Prozent (steigt nominal um 5,3 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Kumuliert betrachtet verbucht die Branche einen realen Umsatzverlust von 2,9 Prozent (nominal ein Plus von 9,4 Prozent).

Quelle: Statistisches Bundesamt

Umsatz im Getränkefachgroßhandel steigt im Mai wieder an

Umsatz im Getränkefachgroßhandel geht im April leicht zurück

Im April 2023 verbucht der Getränkefachgroßhandel einen Umsatzverlust im Vergleich zum Vormonat. So erwirtschaftet die Branche ein reales Minus von 1,7 Prozent (nominal 1,1 Prozent) gegenüber März 2023.

Der Vergleich zum Vorjahresmonat stellt sich ebenfalls negativ dar. Den diesjährigen April schließt der Getränkefachgroßhandel mit einem realen Minus von 17,2 Prozent (nominal 9,7 Prozent) gegenüber April 2022 ab.

Quelle: Statistisches Bundesamt

 

Bierabsatz im Juni 2023: Zahlen weiter rückläufig

Bierabsatz im Mai weiterhin rückläufig

Der Negativtrend hält an: Auch im Mai 2023 vermeldet der Deutsche-Brauer-Bund e.V. (DBB) einen Umsatzrückgang – wie schon in den vorangegangenen Monaten. Im Vergleich zum April 2023 ist der Gesamtbierabsatz um 8,3 Prozent gesunken. Gegenüber Mai 2022 verzeichnet der Bierabsatz in diesem Monat einen Verlust von 2,4 Prozent.

Da der Gesamtbierabsatz im Mai 2019 seinerzeit knapp 10 Prozent unter den Werten des Vorjahres lag und im Anschluss die Corona-Pandemie zu großen Absatzverlusten führte, zieht der DBB für diesen Monat einen Vergleich zum Jahr 2018. Demgegenüber wurden im steuerpflichtigen Bierabsatz allein im Mai 2023 über 1 Million Hektoliter weniger umgesetzt. Der Trend bestätigt sich beim Gesamtbierabsatz: Aufgrund der schwachen Exportwerte von minus 7,7 Prozent fehlen gegenüber Mai 2018 fast 1,4 Million Hektoliter.  

Während in vielen Bundesländern der Gesamtbierabsatz teils deutlich zurückging, ist in Berlin/Brandenburg für den Monat Mai ein Zuwachs von 5,9 Prozent zu verzeichnen. Den zweiten Platz belegt Thüringen mit einer positiven Veränderung von 3,3 Prozent. Schlusslicht in dieser Statistik bildet aktuell Hessen mit einem Verlust von 14,5 Prozent gegenüber April 2023.

Quelle: Deutscher Brauer-Bund

Gastgewerbeumsatz im Mai um 1,8 Prozent gegenüber Vormonat gesunken

Gastgewerbeumsatz im April um 3,2 Prozent gegenüber Vormonat gesunken

Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt im April 2023 gegenüber dem Vormonat um 3,2 Prozent (nominal 3,2 Prozent). Im Vergleich zum Vorjahresmonat vermeldet das Statistische Bundesamt einen Umsatzverlust von 1,4 Prozent (nominal ein Gewinn von 8,2 Prozent). Die Zahlen für den diesjährigen April liegen mit einer negativen Veränderung von 14,6 Prozent deutlich unter dem Niveau von April 2019, dem Vergleichsmonat vor Ausbruch der Corona-Pandemie in Deutschland.

Die Umsatzdaten im Überblick:

  • Gastgewerbe: Das Gastgewerbe verzeichnet im April 2023 einen Umsatzverlust von realen 3,2 Prozent (nominal 3,2 Prozent) gegenüber dem Vormonat.
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe verbucht einen Umsatzgewinn von realen 1,5 Prozent (nominal 2 Prozent) gegenüber März 2023.
  • Schankwirtschaften: Im Vergleich zum Vormonat steigt der Umsatz der Schankwirtschaften real um 3,6 Prozent (nominal 3,9 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet einen Umsatzverlust von realen 1,8 Prozent (nominal 1,4 Prozent) im Vergleich zum Vormonat.
  • Hotels und sonstige Beherbergungsunternehmen: Gegenüber März 2023 kommt die Branche im April 2023 auf einen realen Umsatzverlust von 1,3 Prozent (nominal 0,3 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Im Vergleich zum Vormonat verbucht die Branche einen realen Umsatzverlust von 8,4 Prozent (nominal 8,3 Prozent).

Kumulierte Zahlen im Überblick:

Kumuliert betrachtet ergeben sich folgende Daten für die ersten vier Monate im Jahr 2023 im Vergleich zum gleichen Zeitraum in 2022:

  • Gastgewerbe: Der Umsatz im Gastgewerbe sinkt um real 2,3 Prozent (steigt nominal um 7,3 Prozent).
  • Gaststätten: Das Gaststättengewerbe erreicht ein reales Plus von 8,1 Prozent (nominal 18,8 Prozent).
  • Schankwirtschaften: Die Schankwirtschaften verbuchen ein kumuliertes reales Plus von 3,3 Prozent (nominal 18,8 Prozent).
  • Gastronomie: Die Gastronomie verzeichnet ein reales Minus von 5,9 Prozent (nominal ein Plus von 4,1 Prozent).
  • Hotels und sonstige Beherbergungsstätten: Der reale Umsatz der Branche steigt gegenüber dem Vorjahr um 6,4 Prozent (nominal 15,5 Prozent).
  • Cateringunternehmen und sonstige Verpflegungsdienstleistungen: Auch diese Branche verbucht ein reales Umsatzplus von 4,1 Prozent (nominal 18 Prozent).

 

Quelle: Statistisches Bundesamt